Treatment

Titel: MIRRKOMM – Ausstellungseröffnung
RA: SRH Berlin School of Popular Arts
Redakteur: John A. Kantara
Tel: +49 170 8005328
E-Mail: john@kantara.de

Länge: 05:00 min
Gattung: Reportage

Herstellungsjahr: 2023

Herkunftsland/ Produktionsland: Deutschland
Land der Dreharbeiten: Deutschland

Sendeplatz: MIRKKOMM Projekt
Produzent: SRH School of Popular Arts

Regisseur: Aileen Müller, Julia Gottschling
Autoren: Aileen Müller, Julia Gottschling, Caroline Brandenburger, Charlotte Baack
Kamera: David Gonzalez Kaff, Marten Stegemann

Sprachfassung: deutsch

Lieferdatum: Juli 2023

Technische Daten: Stereo, Farbe, 16:9, gedreht in 4K und UHD, 1920×1080 p

Rechte (Besonderheiten, Abweichungen): Keine Abweichungen vom herkömmlichen Rechteumfang

FSK-Einschränkungen: Keine FSK-Einschränkungen

Adresse Produzent:
SRH Berlin School of Popular Arts
Pro. John A. Kantara
Potsdamer Str. 188
10773 Berlin
Tel.: +49 170 8005328 / Email: john@kantara.de

LOGLINE:

Eröffnung der Ausstellung #Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie des Projekts MIRKKOMM – Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung.

Mit der Vernissage am 13. Juli feiert das Forschungsprojekt MIRKOMM den Beginn seiner Ausstellung #Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie im Museum für Kommunikation Berlin. Die Ausstellung soll den Bürgern erste Erkenntnisse des Forschungsprojektes näherbringen und ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Kommunikationsformen herbeiführen.
Die Vernissage wird von uns von Beginn der Vorbereitungen bis zum Ende filmisch begleitet.

Übersicht der Schauplätze:
Museum für Kommunikation
Leipziger Str. 16
10117 Berlin

Drehtage: 12.07. (Aufbautag) und 13.07.2023 (Vernissage Eröffnung)

Übersicht der Experten:

  • Prof. Dr. Michael Beuthner (Teilvorhabenleiter MIRKKOMM)
  • Dr. Annett Schulze (Projektleitung vom Bundesinstitut für Risikobewertung)
  • Weitere Gäste und Experten der Ausstellungseröffnung

Übersicht der eingesetzten Technik:

  • 2 Kameras
  • 2 Tonaufnahmegeräte mit Richtmikrofonen
  • Kamerakopflicht
  • Kleine Action Kamera (dji Action 3)

Übersicht Gestaltung Bild / Musik:

Impressionen vom Aufbau und den Vorbereitungen für die Ausstellungseröffnung, untermalt mit stimmungsvoller Musik. Zusammenschnitte von Interviews der Experten und VIPs und Ausschnitte aus den Reden des Panels und des Livetalks. Anschließend Aufnahmen vom Ausstellungsraum und den verschiedenen technischen Aufbereitungen. Abgerundet wird die 5-minütige Doku von den unterschiedlichen Eindrücken und Einschätzungen der Gäste zu dem Abend und der Ausstellung.

TABELLARISCHE FILMSTRUKTUR, Version vom 17.07.2023

ÜBERSICHTGESCHÄTZTE LÄNGESUMME
1Standard Intro00:1300:13
2Einleitung: Aufbau & Vorbereitungen der Ausstellungseröffnung am 12.07.;
Ankommen der Gäste am 13.07.; erste kurze O-Töne >
Worauf sind Sie am heutigen Abend gespannt?
00:4000:53
3Hauptteil: O-Töne der Grußworte & Reden von den Veranstaltern &
Zwischenschnitte auf Filmcrew und Publikum;
Vorstellung des Projektes MIRKKOMM
01:0001:53
4Offizielle Eröffnung des Ausstellungsraums, Führung durch den Raum, Zwischenschnitte auf den 360°- drehbaren Bildschirm, den Touch-Tisch, Zeitstrahl etc.; Erklärung und Erläuterungen von den Experten01:3003:23
5O-Töne von den Gästen, Experten und Veranstaltern > Sind Sie zufrieden mit dem Abend?
> Was hat Sie besonders beeindruckt im Ausstellungsraum? Was ist hängen geblieben? Zwischenschnitte vom Sektempfang, von Gesprächen unter Gästen
01:0004:23
6Abschluss: Ausklang des Abends mit Schlusswort von Michael Beuthner oder Annett Schulze > Wie geht es weiter?00:3004:53
7Abspann00:1005:03

Version vom 23.07.2023

BILDTEXT
1Museum von außen; Aufnahmen vom Aufbau der Veranstaltung; Ankommen der GästeGast: Ich bin gespannt, wie die Themen, die wir bearbeitet haben, präsentiert werden.
Gast: Ich bin sehr gespannt
auf die ganzen interaktiven Sachen.
2Grußworte; Panel und Zwischenschnitte vom Publikum und Filmcrew; Ausschnitte der Einspieler





















Phillip Schrögel (Moderator): Herzlich Willkommen, zur heutigen Ausstellungseröffnung „Krisen, Alltag, Kommunikation in der Pandemie“. Diese Ausstellung basiert auf den Ergebnissen eines BMBF geförderten Forschungsprojektes Multimodalität in der Risiko- und Krisenkommunikation. Schön, dass Sie alle gekommen sind.
Anja Schaluschke: Wenn wir uns als Museen manchmal bei unseren Themen fragen, wo denn die Relevanz für die Gesellschaft liegt, dann lag das hier ziemlich klar auf der Hand.
Ralf Gebel: Mit Ihrer Ausstellung zeigen Sie, dass Forschung wirklich etwas ist, das Menschen ganz unmittelbar angeht.
Martin Löffelholz: Man kann es eigentlich auf einen einfachen Nenner bringen: Wir folgen dem Kommunikationsprozess. Und dann ist natürlich die Frage: Gut, was entsteht an Produkten und Kommunikaten?
Und was machen die Rezipienten damit?
Michael Beuthner: Uns eint auch ein sehr zentraler Begriff, nämlich der Begriff der Multimodalität. Das heißt, wir gucken uns sehr genau auf allen Ebenen an, wie denn die Kommunikate zusammengesetzt sind auf textlicher Ebene. Welche Grafiken, welche Videos? Alles, was heute modern möglich ist.
Annett Schulze: Wir haben uns tatsächlich dem Ganzen gestellt, eine Diskursanalyse zu machen, uns anzuschauen, wie Wahrheiten in einer Krisensituation legitimiert werden.
Hans-Jürgen Bucher: Wenn Sie wissen wollen, wie Blick- Aufzeichnung funktioniert, Sie können es ausprobieren in der Ausstellung.
Schrögel: Die ganze Talkshow, sowohl die vielen Helferinnen und Helfer hier vor Ort als auch in der Produktion der Einspieler und der Videos. All das wurde gemacht von etlichen Studierenden der SRH Berlin University of Applied Sciences. Vielen herzlichen Dank!
Schaluschke: Die Ausstellung ist eröffnet.
3Besucher gehen in den Ausstellungsraum; Bilder von den Geräten; Gäste mit den interaktiven Geräten > 360°-drehbaren Bildschirm, Touch-Tisch, Zeitstrahl etc.





Gast: Es interessiert mich natürlich, wie der wissenschaftliche Blick auf Kommunikation ist und dann auch noch mal in einem Museum.
Gast: Ich bin besonders gespannt da drauf, wie man die Kommunikate, wie das soeben bezeichnet wurde, jetzt wahrnimmt, über die Bildschirme.
Beuthner: Das ist ein 360 Grad Dreh Screen, und dann sieht man, wie sich diese “word clouds” drastisch verändern.
Gast: Also mich interessiert hauptsächlich jetzt dieser Tisch, wie das technisch umgesetzt worden ist.
Schulze: Der Multi-Touch-Tisch dient der Vertiefung. Wenn Sie möchten, können Sie einmal in das Teilvorhaben reinschauen. Es gibt die Memory-Funktion, die wunderbar vorgeführt wird. Sie können Ihre Erinnerungen an die Corona-Pandemie festhalten. Dann hier drunter halten und dann wird es hier automatisch gesammelt.
4Gäste bei Sekt und Gesprächen; Interview mit Gästen zu der Frage „Was war für Sie besonders interessant in der Ausstellung?“



Gast: Die Ausstellung habe ich jetzt zum Ersten Mal gesehen und bin wirklich begeistert.
Gast: Interessant für die eigene Reflektion, war ja nochmal diese ganzen Wellen, die als Zeitstrahl dargestellt sind.
Gast: Weil der das super umrahmt hat und chronologisch einfach nochmal aufgearbeitet hat.
Gast: Wenn man hier reingeht, dann kommt alles wieder hoch die letzten drei Jahre und man guckt einfach sich nochmal diese ganze Entwicklung an. Also, das ist super beeindruckend, was die auf die Beine gestellt haben.
5Interview mit Schultze, Beuthner und Tanja Schwerdtle; Zwischenschnitte auf Stimmung im Foyer





Schulze: Ich bin wahnsinnig glücklich. Ich freue mich sehr darüber, dass so viele Menschen an dieser Ausstellung mitgewirkt haben und zu einem, finde ich, heute Abend schon sichtbaren Erfolg gemacht haben. Ich kann das, glaube ich, heute so oft und häufig sagen, weil es eine großartige Leistung ist, während eines laufenden Forschungsprojektes sich schon an Bevölkerung wenden zu können.
Schwerdtle: In Erinnerung geblieben ist mir insbesondere, wie engagiert die Gäste sich mit der Thematik jetzt auseinandersetzen. Und das ist genau das, was wir eigentlich möchten.
Beuthner: Wir wollen ja die Praxis da draußen, wenn es um Krisen allgemein
geht, um Risiken, einfach verbessern.

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